du suchst den perfekten Werkstudierenden-Job mit Top-Gehalt, um dein Studium strategisch zu finanzieren?
In diesem Artikel erfährst du, wie du vom Mindestlohn (12,82 €/h) bis zu Spitzenverdiensten (20 €/h+) gelangst. Mit regionalen und branchenspezifischen Insights, klaren Argumentationshilfen und aktuellen Daten von Stepstone, Fainin oder Mystipendium.
Let’s optimize your earning!
Egal, ob du in Berlin, München oder Sachsen studierst – wir zeigen dir, wie du die Gehaltsunterschiede zwischen verschiedenen Regionen und Branchen gezielt für dich nutzen kannst. Außerdem erhältst du praktische Tipps, wie du deinen Stundenlohn im Rahmen gesetzlicher Vorgaben steigerst, und erfährst, welche Vorteile und Herausforderungen Werkstudierende erwarten. Spannende Best-Practice-Beispiele aus der Community und exklusive Statistiken runden unseren Guide ab, damit du optimal vorbereitet in deine nächste Gehaltsverhandlung gehst.

1. Mindestlohn & typisches Stundenlohn-Spektrum
Seit Januar 2025 liegt der Mindestlohn bei 12,82 €/h – dein Startpunkt. Doch in Fächern wie IT, Ingenieurwesen oder BWL liegt der Lohn oft bei 13–15 €/h, Spitzen erreichen – laut Fainin & Mystipendium – 16–20 €/h · Durchschnitt 17,70 €/h möglich. Besonders in stark nachgefragten Bereichen und etablierten Unternehmen kannst du von diesen höheren Gehältern profitieren, da spezialisierte Kenntnisse und praktische Erfahrung oft mit attraktiveren Stundenlöhnen belohnt werden. Die genaue Höhe hängt zudem von der Unternehmensgröße, deiner Berufserfahrung und deinen individuellen Skills ab – ambitionierte Bewerber:innen erzielen mit Projektarbeit oder branchenspezifischen Aufgaben häufig einen überdurchschnittlichen Verdienst. Durch gezielte Recherche und geschicktes Verhandeln bei Vorstellungsgesprächen lässt sich der gesetzliche Mindestlohn also spürbar übertreffen.
📌 Berechnung: 20 h/Woche → 1.111 €/Monat (12,82 €/h), 1.300 €/Monat (15 €/h), bis zu 1.560 €/Monat (18 €/h).
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2. Jahres- & Monatsmedian laut Stepstone
Stepstone-Daten zeigen, dass das mittlere Jahresgehalt für Werkstudierende bei etwa 34.900 € liegt, was bei einer 40-Stunden-Woche einem Stundenlohn von rund 12 € entspricht. Für den Status als „Working Student“ steigt das Mediangehalt auf 41.800 € jährlich, womit Stundenlöhne bis zu 14 € möglich sind. Besonders herausragende Positionen erreichen Spitzenwerte von bis zu 50.700 € pro Jahr, ein wichtiger Referenzpunkt für Studierende, die ein überdurchschnittliches Gehalt anstreben. Regionale Unterschiede spielen eine große Rolle: In Berlin verdienen Werkstudierende im Median etwa 21.400 € im Jahr, während es in Sachsen etwa 15.000 € sind – das verdeutlicht, wie stark sich Gehälter je nach Standort unterscheiden können. Tipp: Nutze diese Gehaltsdaten gezielt als Argument in deiner nächsten Verhandlung, insbesondere wenn du als „Working Student“ im Vertrag aufgeführt bist, und bringe aktuelle Marktanalysen zur Unterstützung deiner Gehaltsforderungen ins Gespräch ein.
Hier noch mal die Gehaltsspannen im Überblick:
- Werkstudierende-Median liegt bei 34.900 €/Jahr (ca. 12 €/h bei 40 h/Woche).
- Working Student-Status: 41.800 €/Jahr (~14 €/h), Spitzen bis 50.700 €/Jahr.
- Regionale Unterschiede: Berlin ~21.400 €/Jahr, Sachsen ~15.000 €/Jahr.
Vorteile: Werkstudierende-Privileg
Als Werkstudierende:r bist du sozialversicherungsrechtlich besonders privilegiert: Du musst lediglich Rentenversicherungsbeiträge zahlen, bist aber grundsätzlich von der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung befreit. Dadurch bleibt ein deutlich höherer Teil deines Bruttogehalts als Nettoverdienst direkt auf deinem Konto, was im Vergleich zu regulären Beschäftigungsverhältnissen deinen Netto-Brutto-ROI erheblich verbessert.
Gerade bei Nebenjobs während des Studiums ist dieses Privileg ein klarer finanzieller Vorteil, denn so kannst du mehr von deinem Stundenlohn behalten und effektiv sparen oder investieren. Dieses Prinzip gilt auch dann, wenn du mehrere Werkstudierendenjobs parallel ausübst – solange du immatrikuliert bist und die gesetzlichen Vorgaben zu Arbeitszeit und maximalem Einkommen beachtest, profitierst du von reduzierten Abgaben und stärkst damit deine eigene finanzielle Unabhängigkeit während des Studiums.

4. Welche Einflussfaktoren wirken auf das Gehalt?
Neben deinem fachlichen Schwerpunkt beeinflussen auch weitere Faktoren, wie viel du als Werkstudierende:r verdienst.
- Studienfach: Tech-Fächer 14–19 €/h, Wirtschafts- & Sozialwissenschaften 11–15 €
- Region: Großstädte +1–3 €/h; München z. B.: 28.500–30.000 €/Jahr.
- Branche: Forschung & Konzerne zahlen bis 22 €/h; TVStud-Tarif ≈ 13,98 €/h.
Dein Standort kann ein wichtiger Hebel für deine Gehaltsverhandlung sein.
Gerade in Großstädten wie München, Frankfurt oder Hamburg werden häufig höhere Stundenlöhne gezahlt, während in kleineren Städten oder ländlichen Regionen die Durchschnittslöhne oft niedriger ausfallen. Präsentiere dich im Bewerbungsgespräch als überdurchschnittliche:r Kandidat:in, indem du auf gesuchte Fachkenntnisse, Praxiserfahrung und besondere Leistungen im Studium hinweist. Verweise dabei bewusst auf überdurchschnittliche Marktwerte für dein Fachgebiet sowie für deinen Standort als zusätzliche Argumentationshilfe.
Zeig, dass du den lokalen Markt kennst und aktuelle Gehaltsstatistiken wie Stepstone, Fainin oder TVStud-Tarif gezielt recherchiert hast. Wer Standortvorteile und individuelle Stärken in Bewerbungen und Gehaltsverhandlungen geschickt kombiniert, kann nicht nur den gesetzlichen Mindestlohn, sondern auch die branchentypischen Spitzenwerte im Werkstudierenden-Gehalt erreichen.
Noch Fragen zur Bewerbung?
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5. Vergleich zu Vollzeitgehältern im Banken und Pharmaziesektor (Stepstone 2025)
Wenn du als Werkstudierende:r in diesen Sektoren bist – strebe 18–22 €/h an. Banken und die Pharmabranche gehören traditionell zu den bestzahlenden Branchen für Werkstudierende, wobei Unternehmen gezielt auf leistungsbereite Studierende setzen, um ihre Talente früh an den Betrieb zu binden.
Insbesondere dort, wo hohe Fachkenntnis, Verantwortung und technisches Verständnis gefragt sind, kannst du mit fundierter Vorbereitung und branchenspezifischem Know-how deine Gehaltsvorstellungen überzeugend vertreten.
Achte darauf, dich in deiner Bewerbung klar mit Projekterfahrung, relevanten Studienleistungen und optimalerweise ersten Praxisbelegen zu positionieren, denn diese Faktoren erhöhen deine Chancen deutlich, an die Gehaltsspitze heranzukommen.
Weiterhin bietet ein strukturiertes Gehaltsgespräch, bei dem du Daten zu Stepstone 2025, Tarifverträgen wie TVStud und regionale Lohndaten anführst, einen wichtigen Hebel, um deinen Marktwert zu untermauern und auch im nationalen Vergleich in die höheren Gehaltsklassen vorzudringen.
Zusammengefasst bedeutet das:
- Bundesschnitt: 45.800 €/Jahr Vollzeit (Banken, Pharma ~60.000 €/Jahr).
- Ost-West-Unterschiede ~15 %, Gender-Pay-Gap ~12 %.
6. Was sagt die Community dazu?

In Online-Communities wie Reddit tauschen sich Werkstudierende über Stundenlöhne und Arbeitsbedingungen aus. Beispielsweise erzielte ein Master-Studierender bei einem US-Unternehmen 18 €/Stunde, in technischen Bereichen werden bis zu 22 €/Stunde berichtet. Plattformen wie Glassdoor zeigen für Werkstudierende im Entwicklungsbereich Jahresgehälter um 16.400 € (ca. 10–12 €/Stunde). Diese Beispiele zeigen, dass die Gehälter stark variieren und der Vergleich mit aktuellen Community-Daten hilft, fundierte Gehaltsverhandlungen zu führen.
Reddit-Beispiele
7. Unser Tipp für eine gute Gehaltsstrategie
- Lese unseren Guide für Gehaltsverhandlungen
- Recherchiere Branche & Städte Benchmarks
- Argumentiere mit Mindestlohn + Durchschnitt + Stadt-Prämie
- Hebe deine Skills, Projekte & Uni-Leistungen hervor
- Setze Semester-Sensitiv ein (Ferien = 40 h/Woche)
- Nutze den TVStud-Tarif als Richtwert (>13,98 €/h)
- Netzwerk & Empfehlungsjobs = Karriere-Booster
Was du jetzt tun kannst
Starte mit gezielter Recherche zu deinem Fachbereich und deiner Wunschregion auf Plattformen. Bereite deinewichtigsten Skills und Projekterfahrungen systematisch vor, um sie als Gehaltsargumente zu nutzen. Nutze die Semesterferien für mehr Arbeitsstunden oder besser bezahlte Projekte, um Einkommen und Praxiserfahrung zu steigern. Vernetze dich mit Kommiliton:innen, Alumni und in Online-Communities für wertvolle Tipps und Empfehlungen. Prüfe regelmäßigGehaltsstatistiken, branchenspezifische Lohnniveaus und regionale Unterschiede, um deine Gehaltsstrategie aktuell zu halten.