Stefania beantwortet unsere Fragen zu Johnson & Johnson und wie es ist sich dort zu bewerben.
Was ist dir an der Firma besonders aufgefallen?
An der Firma ist mir besonders die hohe intrinsische Motivation und Leidenschaft der Mitarbeitenden aufgefallen. Gepaart mit einer hoher Kompetenz der Kolleg:innen bietet dies ein sehr gutes Lernumfeld, eine gute Arbeitsatmosphäre und eine tolle Unternehmenskultur. Außerdem reizt es mich sehr, Teil eines Unternehmens zu sein, das aktiv die medizinische Versorgung vorantreibt und mit seinen Innovationen die Lebensqualität der Patient:innen verbessert.
Wie hast du es geschafft, dass deine Bewerbung herausgestochen ist?
Ich denke, dass meine Bewerbung aufgrund meiner vielfältigen praktischen Erfahrungen, die ich während Praktika und Werkstudentenstellen sammeln konnte, herausgestochen ist. Vor allem mein Praktikum bei Janssen hat mir die Gelegenheit gegeben, meine hohe Motivation und meinen Wunsch, Teil eines innovationsgetriebenen Unternehmens im Gesundheitswesen zu werden, zu begründen. Neben der Beschreibung meiner Fähigkeiten und Kenntnisse, war die Darlegung meiner Motivation, warum ich Teil von Janssen werden möchte, ein zentraler Punkt in meiner Bewerbung.
Welcher Teil des Bewerbungsprozesses war für dich am schwersten?
Für mich persönlich war das Assessment Center der anspruchsvollste Teil des Bewerbungsprozesses, da ich nicht genau einschätzen konnte, was mich erwartet. Am meisten Sorgen hat mir die Bearbeitung des Cases bereitet, da ich bisher nur selten mit solchen Aufgabenstellungen in Bewerbungssituationen konfrontiert wurde.
Gibt es Strategien, die dir besonders geholfen haben?
Mir hilft es sehr, wenn ich mögliche Fragen, die während des Bewerbungsgespräches gestellt werden können, mit jemandem durschsprechen kann. Wichtig ist dabei, dass man die Antworten laut ausspricht und sie sich nicht nur theoretisch überlegt. Das bietet die Möglichkeit, die Antworten zu strukturieren und die Fragen präziser beantworten zu können.
Was sind deine Tipps, um schwere Fragen im Vorstellungsgespräch zu meistern?
Zunächst einmal sollte man sicherstellen, dass man die Frage richtig verstanden hat. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in Ordnung ist, zu sagen, dass man kurz nachdenken muss, bevor man antwortet. Es ist besser, kurz nachzudenken, um dann eine strukturierte Antwort geben zu können, als eine schnelle, aber unüberlegte Antwort zu geben. ;) Wenn man die genaue Antwort nicht kennt, kann man sich oft mit Annahmen behelfen und diese dann erklären. Manchmal ist es nicht unbedingt entscheidend, die exakte Antwort zu kennen, sondern darzulegen, wie man sich der Antwort annähern würde.
Hast du in der Vergangenheit Tipps bekommen, die dir bei der Bewerbung geholfen haben?
Mir hat es sehr geholfen, dass ich im Voraus überlegt habe, wie ich meine Aussagen mit konkreten Beispielen belegen kann. Zum Beispiel konnte ich durch bestimmte Erfolge meine Stärken präzise darstellen. Dies ermöglichte es mir, dem Arbeitgeber auf anschauliche Weise zu zeigen, wie ich in der Vergangenheit erfolgreich war und wie ich meine Fähigkeiten in der neuen Rolle einbringen kann.
Welche drei Tipps würdest du Bright Network-Mitgliedern geben, die in deine Fußstapfen treten wollen?
- Seid immer authentisch und ehrlich. Es ist wichtig, dass es sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene zu euch und eurem Arbeitgeber passt, um eine langfristige Arbeitsbeziehung aufzubauen, die für alle zufriedenstellend ist.
- Macht euch bewusst, warum ihr gerne Teil des Unternehmens werden möchtet und warum ihr für die Stelle geeignet. Durch eine gute Vorbereitung könnt ihr eure Gedanken strukturieren und die Anspannung reduzieren. Denkt immer daran: Das Bewerbungsgespräch ist eine Gelegenheit, sowohl euch als auch den Arbeitgeber kennenzulernen.
- Überlegt euch gute Fragen, die ihr stellen könnt, um ein besseres Verständnis für das Unternehmen und die Position zu bekommen. Das Stellen guter Fragen betont zum Einen eurer Interesse und zeigt zum Anderen, dass ihr euch gut vorbereitet habt.