Einfach und unbeschwert zu essen ist heute gar nicht so einfach. Selbst festgelegte und von außen getriebene Ernährungsideale, Gesundheitsthemen und die Zwänge des Alltags sind kaum miteinander zu vereinbaren und führen zu einem hohen gefühlten Druck. Die Nestlé Studie „So is(s)t Deutschland 2024 - Die Sehnsucht nach Unbeschwertheit: Essen zwischen Verzicht und Genuss“ untersucht*, wie die Menschen in Deutschland versuchen, sich aus diesem Dilemma zu befreien und was sie dabei von Herstellern, Marken und Politik erwarten. Besonderes Augenmerk legt die Studie dabei auf die Generation Z.
Noch stärker als bei der Gesamtbevölkerung wiegen bei der Generation Z die Bedenken hinsichtlich des eigenen Essverhaltens.
Insgesamt 78 Prozent stimmen der Aussage zu, dass sie sich gesünder ernähren sollten und mehr als die Hälfte (53 Prozent) befürchtet, dass sie häufiger mehr isst, als gut für sie wäre. Es scheint so, als würde die Generation Z die Spannung rund um Ernährungsfragen besonders stark spüren. 36 Prozent der Befragten erkennen bei sich selbst eine „große Kluft zwischen Ernährungsidealen und -realität“. 31 Prozent schämen sich sogar hin und wieder für die Art und Weise wie sie essen.
Große Bedenken - Problematisiert wird etwa, dass man zu wenig gesund isst, zum Beispiel zu wenig Obst und Gemüse zu sich nimmt oder zu wenig trinkt (jeweils 43 Prozent). Demgegenüber empfindet genau die Hälfte, zu viel Süßes zu essen. 30 Prozent geben an, zu viel zwischendurch zu essen, ohne wirklich Hunger zu haben. All das führt dazu, dass gerade mal vier Prozent der Befragten nichts an ihrer Ernährung auszusetzen haben.
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