Sie möchten hausärztliche Praxen und Kommunen vernetzen, um Patient*innen dabei zu unterstützen sich besser im Gesundheitssystem zurechtzufinden? Sie möchten genau an der anspruchsvollen Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis arbeiten? Sie sind kommunikativ, organisiert und arbeiten gerne in Teams? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
In dem Forschungsprojekt „Positive Health Innovation“ wird ein gesundheitsfördernder Ansatz in der hausärztlichen Praxis erprobt. Ziel ist, die biopsychosozialen Dimensionen von Gesundheit im ärztlichen Gespräch mit Patient*innen besser zu adressieren sowie gemeinsam passende therapeutische Ziele zu erarbeiten.
Ihre Aufgaben
- Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit und Verbesserung der Versorgungsqualität
- Selbstständige Beratung zu Angeboten rund um das Thema Gesundheit und Prävention
- Eigenverantwortliche Erstellung einer Übersicht der regionalen psychosozialen Hilfsangebote
- Mitwirken bei der Einrichtung und Vermittlung eines psychosozialen Beratungsangebots für Studienpatient*innen
- Unterstützung der Netzaktivitäten (Meetings, Fortbildungen, Info-Veranstaltungen)
- Schnittstelle der Datenerhebung, Unterstützung des Studienteams in den Praxen (Monitoring)
Ihr Profil
- Abgeschlossenes Studium im Gesundheitswesen (z.B. Soziale Arbeit, Sonderpädagogik, Community Health Nursing, Primary Care Management, Public Health) und/ oder abgeschlossene Ausbildung im Gesundheitswesen (z. B. MFA, Gesundheits- und Krankenpflege) bzw. vergleichbare Qualifikation
- Erfahrung in der Patientenberatung oder im Gesundheitsmanagement
- Kommunikationsstärke, Empathie und Freude an der Arbeit mit Menschen
- Bereitschaft zu lokaler Reisetätigkeit zu den Studienpraxen in der (Süd)pfalz (Führerschein Klasse B vorteilhaft)
- Sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, weitere Sprachen von Vorteil
- Gute PC-Kenntnisse
Wir bieten Ihnen
- Zielorientierte individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen der Gleitzeit
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzt*innen, medizinischem Fachpersonal, dem Studienteam am Uniklinikum Heidelberg und einem Ärztenetz in der Südpfalz
- Bei Eignung (Teil-)Projektleitung / Projektverantwortung möglich
- Eine sinnstiftende Tätigkeit mit direktem Mehrwert für Patient*innen
- Ein motiviertes, kollegiales Team am Uniklinikum Heidelberg
- Einbindung in das engagierte Netzwerk der SüdpfalzDOCs, ein Verbund von niedergelassenen Ärzt*innen in Weiterbildung in der Südpfalz, der im Rahmen des Forschungsprojekts regionale Angebote zur Stärkung der positiven Gesundheit identifiziert
- Tarifvertragliche Vergütung, attraktive betriebliche Altersvorsorge
- 30 Tage Urlaub
- Nachhaltig unterwegs: Jobticket (Deutschlandticket)
- Familienfreundliches Arbeitsumfeld: Kooperationen zur Kinderbetreuung, Zuschuss zur Kinderferienbetreuung, Beratung für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen
- Vielfältige Gesundheits-, Präventions- und Sportangebote
Unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, Herkunft oder Religion bieten wir allen die gleichen Chancen. Wenn ein Geschlecht in einem bestimmten Bereich unterrepräsentiert ist, legen wir besonderen Wert darauf, diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung geben wir Menschen mit Schwerbehinderung Vorrang bei der Berücksichtigung für offene Stellen.