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In Kürze beendet

Das Fraunhofer IKTS betreibt anwendungsorientierte Forschung für Hochleistungskeramik. Die drei Standorte in Dresden und Hermsdorf (Thüringen) formen das größte Keramikforschungsinstitut Europas. Als Forschungs- und Technologiedienstleister entwickeln wir moderne keramische Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab. Darüber hinaus umfasst das Portfolio die Kompetenzen Werkstoffdiagnose und -prüfung.

In der gemeinsamen Arbeitsgruppe „Elektrochemie“ des Fraunhofer IKTS und des Lehrstuhls für anorganisch-nichtmetallische Werkstoffe der TU Dresden wird intensiv an Materialien für Batterien der nächsten Generation geforscht. Lithiumionenbatterien finden in einer Vielzahl an Anwendungsbereichen Verwendung. Das Batteriedesign und -management muss daher, mithilfe von Simulationen, für den spezifischen Anwendungsfall angepasst und optimiert werden.

Für hinreichend genaue Simulationen ist die Ermittlung physikalischer, chemischer und thermodynamischer Kennwerte notwendig. Dazu gehören insbesondere die Eigenschaften der verwendeten Elektrolyte. Ziel der Arbeit ist die Charakterisierung der Elektrolyte hinsichtlich der Diffusionskonstante, Überführungszahl und Aktivität in Abhängigkeit der Konzentration und Temperatur. Des Weiteren wird der Einfluss von Elektrolytadditiven untersucht.

Was Sie bei uns tun

  • Im Rahmen der Tätigkeit sollen elektrochemische Methoden zur Charakterisierung von Elektrolyten für Lithiumionenbatterien hinsichtlich Li-Ionen Diffusion, Überführungszahl und Aktivität weiterentwickelt werden. Dies beinhaltet u.a. die Anpassung der verwendeten Elektroden zur Sicherstellung reproduzierbarer Messergebnisse.
  • Des Weiteren wird der Einfluss von Messparametern auf die Potentialrelaxation in verschiedenen Zelltypen und -konfigurationen untersucht.
  • Die Entwicklungen werden genutzt, um den Einfluss von Additiven auf die Elektrolyteigenschaften zu untersuchen.
  • Die erlangten Erkenntnisse werden systematisch aufgearbeitet und dienen als Input für die Simulation des Batterieverhaltens.

Was Sie mitbringen

  • Studium der Werkstoffwissenschaften, der Chemie, des Chemieingenieurwesens oder vergleichbar
  • Interesse an selbstständiger, experimenteller Arbeit und an wissenschaftlichen Fragestellungen
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Selbstständige, engagierte und systematische Arbeitsweise
Einblicke von unseren Mitgliedern
Joanne
Joanne Technische Universität München Project Management and Science Communication 2024
Joanne erzählt uns von ihren Erfahrungen mit Bright Network und gibt Tipps zum Thema Berufseinstieg.
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Joanne, Technische Universität München Project Management and Science Communication 2024
Theresa
Theresa Universität Passau Research Assistant IPMT 2022
Wir haben uns mit Theresa, einem unserer Mitglieder, zusammengesetzt, um über ihre Karriere und ihre Erfahrungen mit Bright Network zu reden. Hier findest du unser Interview mit ihr.
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Theresa, Universität Passau Research Assistant IPMT 2022